Die deutsche Wirtschaft zeigt starke Wachstumsimpulse, die Arbeitslosigkeit ist auf dem niedrigsten Niveau seit fast 20 Jahren. Doch auf der Kehrseite dieser Medaille steht die Verschuldung der öffentlichen Haushalte. In der Diskussion um die Verschuldung ist oft das Argument zu hören, der Staat habe über seine Verhältnisse gelebt. Diesen und anderen Argumenten setzen die Autoren des FES-Papiers eine Perspektive des "demokratischen Sozialstaats" entgegen, der solide finanziert sein muss.

Mit dem Arbeitspapier "Zukunft der Staatsfinanzen - Perspektiven für einen demokratischen Sozialstaat" formuliert eine Autorengruppe, bestehend aus niedersächsischen Finanz- und Haushaltsexperten, ein neues Finanzmodell für die Staatsfinanzierung. Als Autor an dem Papier wirkte auch der Landtagsabgeordnete Heinrich Aller mit. Der SPD-Politiker war von 1998 - 2003 niedersächsischer Finanzminister und leitet seit 2003 als Vorsitzender den Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtags. Das Arbeitspapier können Sie hier direkt herunterladen. Außerdem finden Sie es auch auf den Seiten der Friedrich-Ebert-Stiftung / Landesbüro Niedersachsen.

Weitere Informationen über das Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung: