Ein hohes Maß an Übereinstimmung in den politischen Kernforderungen zwischen den jetzt formulierten Wahlprüfsteinen des DGB und dem Wahlprogramm der SPD in der Region Hannover sieht deren Vorsitzender, Heinrich Aller.

In Briefen an den Bezirksvorsitzenden Hartmut Tölle und den Regionschef Sebastian Wertmüller begrüßt er den vorgelegten DGB-Wahlaufruf, Programme und Personen zu prüfen, wählerisch zu sein und in jedem Fall anzukreuzen und nicht abzuhaken.

Aller rief dazu auf nicht nur die Programme für die Zukunft, sondern auch die Leistungen in der vergangenen Wahlperiode zum Maßstab einer objektiven Bewertung der politischen Arbeit zu machen. Er sei sicher, dass die SPD und ihre Kandidatinnen und Kandidaten bei einem fairen Vergleich der kommunal geleisteten Arbeit der Parteien sehr gut abschnitten.

Gleichzeitig betonte er, dass die SPD für die Zukunft inhaltlich und personell gut aufgestellt ist. Mit Hauke Jagau und Stephan Weil präsentieren wir zwei hervorragende Kandidaten, die als kompetente und verlässliche Partner mit Gewerkschaften und Personalräten stets den sach- und ergebnisorientierten Dialog führten und führen, so der Landtagsabgeordnete.

Für die SPD-Kandidaten aller Ebenen sei es selbstverständlich, dass sie die Zeit bis zum Wahltag am 10. September für den weiteren politischen Dialog über Programme und Prüfsteine nutzen werden, erklärte Aller. Das gelte für die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für die Region ebenso wie vor Ort. . Einig seinen sich SPD und DGB insbesondere darin, dass nur durch eine hohe Wahlbeteiligung auch Arbeitnehmerinteressen entsprechend Berücksichtigung fänden, meint der SPD-Vorsitzende.