Hannoversche Volksbank nach Fusion hervorragend Markt positioniert – Garbsen und Seelze profitieren von sicheren Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer

Der Besuch der Finanzexperten der SPD-Landtagsfraktion um den Seelzer Abgeordneten Heinrich Aller und den Parlamentarischen Geschäftsführer Dieter Möhrmann im KompetenzCenter der Hannoverschen Volksbank in Garbsen-Berenbostel sei höchst informativ und wertvoll für die politische Diskussion der künftigen Entwicklung der deutschen Kreditwirtschaft gewesen, bestätigten die SPD-Poltiker dem Vorstandssprecher Hermann Mehrens und Matthias Knoll vom Genossenschaftsverband Norddeutschland e. V.

Mehrens und Knoll hatten den Politikern am Beispiel der Fusionen zur Hannoverschen Volksbank dargestellt, dass Anpassungen an die Herausforderungen des Marktes auch für ihre Bankengruppe erhebliche Veränderungen notwenig gemacht hätten. Heute stünde die Hannoversche Volksbank in der Region Hannover gut da. SPD-Bürgermeisterkandidat Alexander Heuer, der die Abgeordneten begleitete, nahm erfreut zu Kenntnis, dass Garbsen nach Hannover mit Seelze und Burgdorf jeweils hohe sechsstelligen Gewerbesteuerzahlungen durch das örtlichen Engagement der Bank verbuchen könne. Wichtig für die kommunale Daseinsvorsorge sei auch die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Präsenz in der Fläche. Hermann Mehrens versicherte, dass er die bisher 12 Zweigstellen als Beweis für Kundennähe betrachte.

Mit rund 3,7 Milliarden Bilanzsumme, 93 Filialen, über tausend Beschäftigten und 204 000 Kunden, darunter 23 000 gewerbliche und freiberufliche, liege die Hannoversche Volksbank inzwischen bundesweit auf Platz 5 in der Bankengruppe. Als ein besonders positives Merkmal für die Verankerung in der Kundschaft wertet der Vorstandssprecher, dass rund 102 000 der Kunden auch Mitglieder der Volksbank seien.

Aller und Möhrmann sprachen sich dafür aus, das so genannte Drei-Säulen-Modell der deutschen Kreditwirtschaft aus Genossenschaftsbanken, öffentlichen Sparkassen und Privaten Instituten auch gegen den Druck von außen abzusichern. Der Wettbewerb der Institutsgruppen sei letztlich auch von Vorteil für die Kunden.

Die zentralen Themen des ersten Gedankenaustausches Partner des Mittelstandes, internationale Rechtsvorschriften und Bürokratie, Public Private Partnership wollen die Gesprächspartner in einem weiteren Gespräch vertiefen. Aller sicherte den Bankenvertretern zu, dass sie zu einem Hearing eingeladen würden, dass er zurzeit zum Thema Private Finanzierungen von öffentlichen Einrichtungen vorbereite.