Auf Anregung eines Wennigser Bürgers setzt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller dafür ein, unangemessenem Verwaltungsaufwand bei der Abführung anteiliger Jagdpachten möglichst zu vermeiden. Diese Anteile werden von der Region Hannover erhoben.

Nach verschiedenen Hinweisen steht zurzeit eine Neuregelung der Jagdpacht an. Dabei sollen offensichtlich die Jagdgenossenschaften künftig Anteile der von Jägern erhobenen Pacht an die Region abführen, sofern innerhalb der Jagd eine öffentliche Fläche - also Straßen und Wege - enthalten ist.

Wenn eine solche Regelung kommen würde, fände der SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller dafür wenig Verständnis: Die Beträge, die dadurch erhoben werden könnten, sind viel zu gering, um den nötigen Verwaltungsaufwand zu rechtfertigen. Die zu erwartenden Einnahmen und die entstehenden Kosten stehen in einem absoluten Missverhältnis., so Aller.

Aller hat sich daraufhin an den Regionspräsidenten Dr. Michael Arndt gewandt, damit der Sachverhalt geprüft wird. Ich hoffe, dass durch eine erneute Prüfung ein mögliches Missverhältnis zwischen Einnahmen und zu erwartendem Verwaltungsaufwand ausgeschlossen werden kann., so Aller abschließend.