„Im September geht es mit den Straßenreparaturen an der L 401 und der Ortsdurchfahrt Leveste los!“ - das hat der Leiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Joachim Ernst, jetzt dem Landtagsabgeordneten Heinrich Aller versichert. Der SPD-Politiker setzt sich mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Verkehrsbereich für eine systematische Beseitigung der schlimmsten Schäden auf Landesstraßen in Niedersachsen ein.

Leveste gehörte zu den Ortschaften, in denen die Ortsdurchfahrt seit Jahren „kaputt und nie richtig saniert worden ist“, erinnert Aller an die SPD-Aktion „Schlechteste Landesstraße in Niedersachsen“. Als besonders prekäres Zeichen für den Zustand und unzureichende Investitionen in den Unterhalt der Landesstraßen sei dann noch die L 401 Ortsausfahrt Leveste in Richtung Gehrden hinzugekommen. Wenn der Verkehr auf einer Landesstraße wegen massiver Straßenschäden auf freier Strecke auf 10 km/h heruntergebremst werden müsse, spreche das für sich, konstatiert Aller.

Den Straßenbauämtern macht der SPD-Politiker in der aktuellen Situation keine Vorhaltungen. Vor allem nach dem langen Winter habe sich die Lage landesweit noch verschärft. „Die Geschäftsbereiche im ganzen Land geben ihr Bestes. Es fehlt ihnen jedoch an Geld, um verlässlich planen und investieren zu können“. Schon in der nächsten Sitzung des Landtages stehe der SPD-Antrag zur Lage der Landesstraßen auf der Tagesordnung. Gerade deshalb begrüßt der SPD-Politiker, dass jetzt zumindest in Leveste noch vor dem nächsten Winter die Schäden beseitigt werden sollen.