SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller nimmt auch in diesem Jahr wieder an zwei Konferenzen teil, bei denen in Ottawa deutsche und kanadische Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien und in Washington deutsche und US-amerikanische Expertinnen und Experten zusammenkommen. Vom 27. September bis 4. Oktober wird er in den beiden Hauptstädten sein. Im Mittelpunkt stehen Themen, die in Amerika wie in Europa aktuell die politische Agenda prägen.

Entsprechend hochkarätig sind die Konferenzen besetzt. „Beide Programme sind randvoll mit brisanten Themen bestückt!“ freut sich Aller auf die Begegnungen mit Partnern aus Kanada und den USA. Aller, der seit vielen Jahren als Mitglied der Atlantik-Brücke intensive Kontakte „über den Atlantik“ pflegt, sieht in der Finanz-, Energie- und Informationspolitik und in Fragen der internationalen Beziehungen wichtige Zukunftsthemen, für die allein nationale Lösungen künftig nicht mehr vorstellbar sind. In Ottawa werden die Außenminister John Baird und Energie-Experte Tony Clement (Kanada) und auf deutscher Seite Außenminister Guido Westerwelle und Wirtschaftsminister Phillip Rösler vertreten sein.

Extrem spannend versprechen die Tage in Washington und Virginia zu werden: Allein die Tatsache, dass sich Henry Kissinger angesagt hat, mache deutlich, welch hohe Wertschätzung die von der Atlantik-Brücke organisierten Konferenzen bei Spitzenpolitikern haben. Aller, der vor vier Jahren unmittelbar vor und am Tag der Präsidentenwahl in Washington war, verspricht sich wichtige Eindrücke aus der „heißen Wahlkampfphase“ um das Präsidentenamt. Für Deutschland und Europa hänge viel davon ab, ob Obama bleibe oder Romney der künftige Präsident werde.

Auch in diesem Jahr wird Heinrich Aller wieder über seine Erfahrungen aus den USA und Kanada berichten. Nach der Obama-Wahl war das Interesse an den Informationsveranstaltungen jedenfalls sehr groß. Diesmal dürften die neusten Informationen „aus erster Hand“ aus der Arbeit des International Monetary Fund, der FED, dem Verteidigungs- und Außenministerium von besonderer Bedeutung sein. Der SPD-Politiker und langjährigen Abgeordnete Heinrich Aller sieht vor allem den Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Parteispitzen der Demokraten und Republikaner entgegen. Julianne Smith aus dem Büro des Vizepräsidenten Biden und republikanische Bundesvorstandsmitglieder werden, davon ist Aller überzeugt, die aktuellen Wahlkampfstrategien „auf den Punkt“ bringen.