Zur Mitte ihrer Sommertour besuchten die sieben SPD-Landtagsabgeordneten der Region Hannover am Mittwoch, 30. Juni, die christliche Drogenhilfeeinrichtung „Neues Land e.V.“ in Hannover-Oststadt. Seit knapp 40 Jahren kümmert sich der Verein um drogenabhängigen Menschen, damit sie wieder ein suchtfreies Leben führen können.

„Das Haus ist Dreh- und Angelpunkt unserer Arbeit“, sagte Jochen Buhrow, Leiter des Vereins Neues Land. Hier fänden Beratungen statt, und Ratsuchende würden in weitere Therapien vermittelt. „Unser Grundsatz ist: Wir wissen, dass es bei Gott keinen hoffnungslosen Fall gibt. Wir wollen im Leben Sinn statt Sucht schaffen“, erläuterte Buhrow.

Zudem erklärten die vier anwesenden Mitarbeiter des Neuen Lands den Politikerinnen und Politikern, zu denen sich auch Bezirksbürgermeister Rainer Folta, Ratsfrau Regina Fischer und Regionsabgeordneter Wolfgang Schiemann und weitere örtliche Politiker gesellten, den Bauwagen des Vereins unter der Raschplatzhochbrücke. Dieses niedrigschwellige Angebot werde oft als erste Anlaufstelle von drogenabhängigen Menschen angenommen, erklärte Buhrow. In lockerer Atmosphäre könne Vertrauen aufgebaut und bei kostenlosen Getränken und Gebäck einmal zur Ruhe gekommen werden. Auch ein russischsprachiger Mitarbeiter ist zwei Mal in der Woche vor Ort.

Besuch Neues Land e.V.
Besuch bei Neues Land e.V.