Der niedersächsische Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) hat jetzt auf die Landtagsanfrage des örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Heinrich Aller geantwortet, der sich mit Fragen zur Verkehrssicherheit auf der B65 im Barsinghäuser Ortsteil Wichtringhausen an die Landesregierung gewandt hatte. Die Antworten des Ministers auf die Fragen des Abgeordneten seien ausweichend: „Die Landesregierung nimmt die Sorgen der Anwohner nicht wahr!“, so Aller.

Hintergrund für Allers Initiative war ein Ortstermin am 22. September, bei dem er sich mit örtlichen Kommunalpolitikern bei den Anwohnern der Wichmarstraße informierte. Von den Einwohnern des Neubaugebiets „An der Diekwiese“ wurden die dauerhafte Belastung durch Schwerlastverkehr und die mangelnde Verkehrssicherheit beklagt. Die Landesregierung widerspricht nun den Eindrücken der Anwohner: Wichtringhausen sei „keine Unfallhäufungsstelle und auch kein Unfallbrennpunkt“ antwortet der Minister. „Diese Darstellung widerspricht dem Eindruck der Einwohner.“, meint Aller und fordert, dass seine Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit erneut geprüft werden: „Ich halte die Installation von Radarmessgeräten für sinnvoll, um stärker gegen Verkehrssünder vorzugehen.“, so der SPD-Landtagsabgeordnete.