Zur Einschulung der neuen 1. Klassen in die Grundschulen seines Wahlkreises verteilt der SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller Stundenpläne an Grundschulen. Ich wünsche den Mädchen und Jungen einen guten Start und werde mich dafür einsetzen, dass sie alle Voraussetzungen bekommen, um alle ihre Bildungschancen zu nutzen., so Aller. Zwar könne er nicht persönlich am ersten Schultag allen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern persönlich am ersten Schultag Alles Gute wünschen. Der SPD-Abgeordnete, der bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 erneut für die SPD in Barsinghausen, Gehrden und Seelze kandidiert, will aber pünktlich ab 10 Uhr an der Grundschule Seelze, Humboldtstraße 10 gemeinsam mit SPD-Kommunalpolitikerinnen und Politikern symbolisch Stundenpläne und kleine Startgeschenke mit auf den Weg ins erste Schuljahr geben.

Für alle Interessierten bietet der SPD-Politiker dann am 3. September 2007 zwischen 12.00 und 14.00 Uhr eine Telefon-Hotline unter der Telefonnummer 0511-1674-242 an. Mehr über die Bildungspolitik der SPD ist auch über das Abgeordnetenbüro Heinrich Aller, Odeonstraße 15/16, 30159 Hannover, im Netz unter www.heinrich-aller.de oder per E-Mail an info@heinrich-aller.de zu erfahren.

Bildungspolitik ist nach Auffassung des SPD-Politikers Heinrich Aller ein zentrales Thema für Eltern und Kinder in Niedersachsen. In der kommenden Wahlperiode werden in der Schulpolitik wichtige Entscheidungen mit Langzeitwirkung getroffen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Regierungskoalition unter Ministerpräsident Christian Wulff und Kultusminister Bernd Busemann hier in den vergangenen Jahren eine rigorose Sparpolitik betrieben hat: Die Lernmittelfreiheit wurde abgeschafft und der Unterricht leidet unter Lehrermangel, den Busemann über größere Klassen und schön gerechnete Statistiken zu vertuschen versucht. Sinnvolle Extras wie Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe oder Arbeitsgemeinschaften können kaum noch angeboten werden.

Vom ersten Schultag an, werbe ich deshalb auch bei den Grundschuleltern für das offene Gespräch über künftige Prioritäten in der Schulpolitik. Die SPD steht für eine hundertprozentige Unterrichtsversorgung, für kleinere Klassen, für Lernmittelfreiheit und für die Wiedereinführung der Hausaufgabenhilfe, erklärte Aller zum Schuljahresbeginn.

Die SPD werde den Elternwillen respektieren und auf die steigenden Anmeldezahlen an den Gesamtschulen reagieren. Alle angemeldeten Kinder sollen zukünftig einen Platz an der Gesamtschule bekommen. Die CDU-Landesregierung ignoriere diesen Elternwillen: Anstatt neue Gesamtschulen einzurichten, halte sie auch dort am Auslaufmodell Hauptschule fest, wo sie sich durch Abstimmung mit den Füßen und auf Grund realer Anmeldungen längst zu einer Restschule entwickelt habe, sagt Aller. In anderen Bundesländern werde die notwenige Modernisierung des Schulsystems längst vollzogen. Dass es zu einer Kurskorrektur in Niedersachen kommen muss, wisse auch die Landesregierung von CDU/und FDP.