Der Neubau des Siloah-Krankenhauses in Hannover nimmt Gestalt an. Davon konnten sich die Mitglieder des Fördervereins für Palliativmedizin und -pflege bei einem Informationsbesuch auf einer der „größten Krankenhausbaustelle“ in Deutschland überzeugen. Dr. Hermann Stockhorst stellte den Vereinsmitgliedern mit ihrem Vorsitzenden Heinrich Aller MdL anhand der Pläne und einem Rundgang durch den Rohbau das Gesamtkonzept des 520-Bettenkomplexes vor. An der Bausumme von 182,5 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit 96 Millionen.

Das besondere Interesse der Fördervereinsmitglieder und dem leitenden Arzt Dr. Markus Sosada mit seinem Team galt der Lage und Gestaltung der künftigen Palliativstation. „Diese Einrichtung wird beispielhaft für moderne stationäre Palliativangebote“, zeigten sich Ärzte, Pflegepersonal und Ehrenamtliche überzeugt. Aller betonte, dass der Förderverein voll hinter dem Konzept stehe, die Palliativstation noch stärker als „Partnerin für alle Klinikumskrankenhäuser“ zu profilieren und in das regionale Netzwerk einzubringen.

Schon jetzt habe sich die Palliativstation mit ihren acht Betten und einem engagierten Team einen guten Ruf bei Patienten und Angehörigen erarbeitet. Der Förderverein werde weiter seinen Beitrag dazu leisten, dass die Palliativstation im neuen Siloah ihre anspruchsvolle Aufgabe überzeugend erfüllen kann. Das Klinikum insgesamt werde von diesem medizinischen Angebot profitieren, zeigten sich die Teilnehmer an der Informationsveranstaltung überzeugt.

Besuch auf der Großbaustelle Klinikum Mitte
Dr. Stockhorst erklärt der Besuchergruppe die Pläne für das neue Klinikum Mitte.
Besuch auf der Großbaustelle Klinikum Mitte
Es folgte ein Rundgang im riesigen Baukörper .
Besuch auf der Großbaustelle Klinikum Mitte
Das Klinikum Hannover-Mitte wird das modernste Krankenhaus Niedersachsens sein - hier werden rund 182,5 Millionen Euro investiert.