Wolfgang Jüttner und Heinrich Aller: Gerechtigkeit kommt wieder! 200 Besucherinnen und Besucher beim Wahlkampfauftakt in Barsinghausen
Ein Spitzenstart für die "heiße" Wahlkampfphase: Im sehr gut besuchten KUBA in Barsinghausen läuteten SPD-Spitzenkandidat Wolfgang Jüttner und SPD-Landtagskandidat Heinrich Aller heute den Endspurt des Landtagswahlkampfes ein. Vor rund 200 Besucherinnen und Besuchern aus Barsinghausen, Gehrden und Seelze warben beide mit kämpferischen Reden für den Wechsel in Niedersachsen. Die Ziele sind klar: Wolfgang Jüttner will Ministerpräsident werden, Heinrich Aller seinen Wahlkreis direkt gewinnen und erneut als Abgeordneter in den Landtag einziehen.
Gemeinsam wollen beide in der kommenden Wahlperiode dafür sorgen, dass in Niedersachsen Gerechtigkeit wiederkommt. Jüttner machte in seiner Rede deutlich, dass es nur mit einer SPD-geführten Landesregierung einen Mindestlohn, die Wiedereinführung der Lernmittelfreiheit, die Abschaffung von Studiengebühren und mehr Gesamtschulen in Niedersachsen gibt. Während Christian Wulff bei allen Themen der SPD hinterherläuft, ist völlig klar, dass die CDU gegen diese Positionen sei. "In seinem Buch 'Besser die Wahrheit' sagt Wulff nein zu Gesamtschulen, später kippt er bei dem Thema wieder um. Im Bundesrat stimmt seine Regierung gegen den Mindestlohn, später behauptet er, er sei dafür. Das ist politische Haltlosigkeit!", sagte Wolfgang Jüttner.
Heinrich Aller, der den Wahlkreis Barsinghausen direkt holen will, zeigte die kommunalfeindliche Politik der Landesregierung auf: "Diese Regierung hat den Städten und Gemeinden rund 500 Millionen Euro weggenommen, der Region allein 30 Millionen. Dieses Geld fehlt für Zukunftsinvestitionen in Wirtschaft, Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt!", so Aller. Der Finanzexperte will im neu gewählten Landtag dafür kämpfen, dass die Kommunen wieder mehr Mittel bekommen, damit der Investitionsstau im Land aufgelöst wird und neue Arbeitsplätze entstehen können. Besonders liegt ihm auch das Thema Mindestlohn am Herzen: "Ich kämpfe für den Mindestlohn, während ein anderer örtlicher Abgeordneter sich sozial gibt, aber wenn es hart auf hart kommt, dagegen stimmt.", so Aller.
Die Reden von Jüttner und Aller wurden von den 200 Besucherinnen und Besuchern im KUBA mit heftigem Applaus aufgenommen. Eine klasse Show lieferte auch die Band "schräg", die dem Publikum einheizte. Nach der Veranstaltung klang der Tag bei einer Neujahrsbegegnung der SPD-Abteilung Barsinghausen gemütlich aus.
