it der Genehmigung des Nachtragshaushalts der Stadt Seelze durch die Region Hannover ist auch das Finanzierungskonzept für das Wellnessbad unter Dach und Fach. Das ist ein sehr positives Signal für die Stadt Seelze. Für alle Skeptiker sei wichtig, dass die Region Hannover den Haushalt ohne Auflagen genehmigt habe. Daraus sei auch abzuleiten, dass die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme in sich stimmig sei.

Die eindeutige Ansage der Region, dass mit der Genehmigung des Nachtrages, dessen politischer Schwerpunkt die Finanzierung des Wellnessbades ist, die Stadt Seelze das Bad realisieren könne, rücke nun auch die wiederholt öffentlich erhoben Vorwürfe gerade, mit denen einige Gruppierungen im Wahlkampf die Bürgerinnen und Bürger verunsichern würden. Heinrich Aller, Landtagsabgeordneter und Ratsherr der Stadt Seelze, stellte nach den vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern fest, dass die Zahlen und Fakten zum Badkonzept überzeugten. Dabei sei völlig unstrittig, dass die Stadt Seelze auch für eine Grundsanierung des Hallenbades sich kräftig am Kreditmarkt hätte bedienen müssen. Mit ihrer Darstellung der Gesamtkonzeption hat die Stadt Seelze die Region überzeugt.

Die Feststellungen der Region über die Haushaltslage der Stadt beschrieben die bekannte Situation. Gerade deshalb sei es so wichtig, dass Seelze sich für die Zukunft in mehrfacher Hinsicht als attraktive Stadt für Neubürger und mittelständische Wirtschaftsbetriebe profiliere. Als so genannte weiche Standortfaktoren müssten jedoch neben der Betreuung und Bildung zur Förderung von Familien und der jungen Generation, Soziales, Freizeit und Kultur ihre Wirkung entfalten können. Das neue Bad sei dafür ein wichtiger Baustein. Im Wettbewerb mit den Nachbargemeinden könne sich Seelze am besten behaupten, wenn die Finanz- und Steuerkraft dadurch gestärkt würde, dass die Entwicklung von Einwohnern, Wirtschaft, Arbeit und Kaufkraft kontinuierlich verbessert würden.

Erst kürzlich hatte Regionspräsident Dr. Michael Arndt anlässlich eines Ortstermins in Letter deutlich gemacht, wie wichtig für die Konsolidierung der kommunalen Haushalte in Städten wie Seelze die positive Entwicklung der Sozialstruktur sei. Deshalb gelte gewachsenen Stadtteilen wie Letter seine besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung bei der Sicherung der kommunalen Infrastruktur. Die SPD in der Stadt Seelze sieht die Region gerade bei Zukunftsentscheidungen für den Stadtteil Letter als wertvolle Partnerin. Gründlich saniertes Schulzentrum mit Schwimmhalle DRK-Pflegeheim, Letter-Fit und Lange-Feld-Straße seien dafür zentrale Themen.